Yamauchi-Familie möchte Firmenanteile abstoßen

Durch all die schlechten Nachrichten, rund um Nintendo, möchte die Familie des ehemaligen Präsidenten Hiroshi Yamauchi die Anteile abstoßen.

Der Name „Hiroshi Yamauchi“ dürfte vermutlich nur noch beinharten Nintendo-Fans im Gedächtnis hängen geblieben sein. Der damalige Chef von Nintendo Co., Ltd., er war von 1949 bis 2002 im Amt tätig, hat das Unternehmen von seinem Großvater geerbt und dementsprechend geleitet. Durch die damaligen, sehr guten Verkaufszahlen der Wii wurde dementsprechend der Aktienkurs beflügelt, welcher Yamauchi im Jahr 2008 den Titel „Reichster Mann Japans“ verliehen hat. Vor einem Jahr verstarb er aufgrund einiger Komplikationen in einem Krankenhaus, welche durch eine Lungenentzündung hervorgerufen wurden. Er war verheiratet und hatte drei Kinder.

Nun ist bekannt, dass jene Erben einen Teil der Aktien abgeben, wie viel genau, ist aber noch nicht bekannt. Mehr konnte zu jenem Zeitpunkt ein Firmensprecher gegenüber Bloomberg nicht verraten. Aktuell gehören der Familie zehn Prozent der Firma. Davon abgesehen, ist der Zeitpunkt der Ankündigung eher schlecht, da man sich für einen Aktienrückkauf entschieden hat und somit 7,82 Prozent ihrer Anteile für rund 125 Milliarden Yen (entspricht circa 90 Millionen Euro) erworben hat. Weiter möchte man mit der kommenden „Quality of Life“-Hardware in die Gesundheitstechnologie für Endkunden einsteigen. Weitere Infos sollen im Laufe dieses Jahres folgen.

Quelle:	http://www.bloomberg.com/news/2014-02-03/nintendo-s-founding-family-to-sell-shares-as-buyback-terms-set.html
Tags:	Nintendo, Erbe, Aktien, Abstoß

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