Nintendos schwacher Third Party-Support sei die Schuld von Sony


  • Nintendos schwacher Third Party-Support sei die Schuld von Sony

Es ist längst bekannt, dass Nintendo Probleme mit den Third Party-Entwicklern und Sicherung von exklusiven Titeln hat. Doch wie nun bekannt ist, soll angeblich Sony schuld daran sein.

Glaubt man ACE Securities, ein Investment- und Marktanalyse-Unternehmen aus Japan, soll der Konkurrent Sony die Schuld daran tragen, dass Nintendos Hardware mit so wenigen Titeln von Third Party-Entwicklern beliefert wird.

Es ist mittlerweile bekannt, dass das Traditionsunternehmen aus Nippon derzeit in Schwierigkeiten steckt. Demnach sprach man eine Warnung aus, was den Gewinn betrifft. So muss man, anstatt mit einem Gewinn von 387 Millionen Euro, mit einem Verlust von 176 Millionen Euro rechnen. Auch der Jahresumsatz wurde von 6,4 auf 4,1 Milliarden herabgesetzt.

Grund für die schlechten, finanziellen Zahlen ist deren aktuelle Heimkonsole, die Wii U. Ursprünglich ging man von 9 Millionen verkauften Exemplaren aus, aktuell spricht man nur noch 2,8 Millionen Einheiten. Dementsprechend fiel auch der Preis der Aktie um 6,2 Prozent und kostet derzeit 97 pro Stück. Als die Zahlen bekannt wurden, verlangten auch viele, dass der aktuelle Präsident, Satoru Iwata, seinen Platz räumen soll. Aktuell ist er aber noch im Amt und wird es in Zukunft bleiben, da er das Unternehmen in die Gewinnzone zurückführen möchte.

Ein Grund für diese schlechten Zahlen sei laut eigener Community der mangelnde Support von Third Party-Studios. Glaubt man der oben genannten Firma, sei explizit Sony daran schuld, denn im Bericht heißt es unter anderem wie folgt:

Die Antwort auf das Problem der Unfähigkeit, sich Third Party-Titel zu sichern, wird hervorgerufen durch massive Marketingkosten für Multiplattform-Titel durch SCE (Sony Computer Entertainment).

Letztendlich bleibt die Frage, ob es sich so einfach zu erklären lässt. Wie steht ihr zu dem Thema? Lasst es uns wissen, indem ihr uns einen Kommentar hinterlasst und über das Thema diskutiert.


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