E3 2016: Round-Up! zu The Legend of Zelda: Breath of the Wild


  • E3 2016: Round-Up! zu The Legend of Zelda: Breath of the Wild

Lest die wichtigsten Informationen zu dem, was bisher über The Legend of Zelda: Breath of the Wild, dem neuen Zelda für Wii U und Nintendo NX, von der E3 2016 bekannt ist!

Eine Tradition bleibt uns direkt erhalten: ihr spielt Link und wacht zu Beginn seines umfangreichen Abenteuers auf. Doch diesmal wissen wir als Spieler nicht, wo er sich gerade befindet. Alles wirkt sehr mysteriös, dunkel und geheimnisvoll. Nur mit kurzer Hose bekleidet finden wir rudimentäre Klamotten für ihn und gehen zu einem besonderen Stein. Dort liegt unser erster nützlicher Gegenstand: wir erhalten eine Shiekah-Platte, die an ein Tablet oder auch das Wii U Gamepad erinnert und erfahren, dass wir uns in einem Schrein befinden. Also erst einmal raus und die Welt erkunden und erforschen, denn darauf liegt der zentrale Fokus des Spiels.

 

Zelda - Beginn

 

Im neuesten Zelda-Abenteuer wirkt die Umgebung lebendiger und weitläufiger als je zuvor und genau das ist auch die Absicht der Entwickler. Ihr habt völlige Entscheidungsfreiheit, was ihr in der Welt auch tun möchtet. Überall gibt es Items oder Waffen und einfach den nächsten Hang raufklettern oder Steine einen Abhang runterrollen ist kein Problem, Ersteres erfordert aber Ausdauer. Springen ist übrigens genauso wie Klettern jederzeit möglich. Ab sofort ist also viel Interaktion mit der Umgebung notwendig. Weitere Beispiele sind Bäume fällen oder Feuer machen bzw. andere Gegenstände oder Gras in Brand stecken. Ausprobieren ist Trumpf!

Die Shiekah-Platte kann neben ihrer Funktion als Schlüsselkarte neue Fähigkeiten für Link aufnehmen, darunter auch die Magnet-Fähigkeit, um metallische Objekte zu bewegen, den praktischen Zeitstopper für Objekte oder fernzündbare Bomben. Diese gibt es in eckiger oder runder Form und sind nicht limitiert, Ausprobieren könnt ihr die Explosiva also überall. Am besten dann auch in den über 100 Rätsel-Schreinen. Darin befindet sich jeweils am Ende beispielsweise eine Geisterseele, die ihr überreicht bekommt, womit ihr wiederum im Laufe des Abenteuers Belohnungen freischaltet. Die Shikah-Platte ist ebenso ein Fernglas oder eine Art Scanner, womit ihr die Schadensanzeige von Gegnern ermitteln könnt. Oder ihr setzt Wegpunkte, das geht auch und hilft euch in der gigantisch angelegten Welt.

 

Zelda - Kampf

 

Gegner gibt es ganz unterschiedliche, je nach Gebiet, wo sich auch das Wetter und die Tageszeit schnell ändern kann. Bokblin, Skelette oder robustere Wächter sind keine Seltenheit. Einige Gegner sind tatsächlich Roboter, was das bestätigte Thema Technologie neben der Shiekah-Platte unterstützt. Schwert und Schild oder Pfeil und Bogen bis hin zu Feuerpfeilen sind die klassischen Waffen, die ihr gegen sie einsetzen könnt, doch auch abgerissene Gegner-Arme oder Keulen bis Äxte können verwendet werden. Den Gleitschirm nutzt ihr, um von hohen Orten schnell wieder herunterzukommen und der Schild fungiert bei Gelegenheit auch als Untersatz wie ein Snowboard.

Links Lebensanzeige ist wieder in Form von Herzen, durch Essen haltet ihr ihn am Leben. Schätze aus Schatztruhen in der Umgebung und sonstige Ressourcen sammeln lohnt sich. Achtet auch auf eure Kleidung und passt diese je nach Umgebung an. Klingt schon fast nach einem Survival-Spiel und teilweise stimmt das wahrscheinlich. So gibt es neben Berg Hylia auch ein Schneegebiet, einen Vulkan oder eben das Vergessene Plateau, auf dem ihr eure Reise beginnt. Das alles ist immer noch nur ein sehr kleiner Teil der gesamten Weltkarte und die Übergänge zwischen den Gebieten sind nahtlos, fließend und ohne Ladezeiten.

 

Zelda - Explosiv

 

Der grafische Stil, der von japanischem Zeichentrick und Stillleben-Malerei inspiriert ist, soll eine wichtige Funktion erfüllen. Er unterstützt das Auffinden und Erkennen von wichtigen Orten oder Items, wobei aber die Weite der Umgebung nicht verloren gehen soll. Die wenigen Anzeigen auf dem Spielbildschirm tragen hierzu auch ihren Teil bei. Neben den Herzen, dem Steuerkreuz-Symbol für die Items und Kartenausschnitt gibt es keine weiteren Anzeigen außer Tageszeit und Geräuschpegel, den Link verursacht. Hier wird Schleichen noch von hoher Bedeutung sein, wie ihr euch jetzt sicher denken könnt. Apropos, ihr hört im Wesentlichen nur Umgebungsgeräusche und keine vollwertigen Musikstücke mehr, da diese nicht zum Stil des Spiels passen. Hier herrscht eher dezenter Einsatz wie Piano-Sounds, um die Weitläufigkeit zu betonen. Boss-Gegner natürlich ausgenommen.

The Legend of Zelda: Breath of the Wild möchte jedem Spieler ein einzigartiges Erlebnis bieten, das sich nur schwer zwischen Spielern vergleichen lässt. Übrigens: habt noch euren Wolf-Link-amiibo? Dieser kann im Spiel verwendet werden, so steht euch dann Wolf-Link zur Seite. Weiterhin werden drei spezielle amiibo für diesen Zelda-Ableger angeboten. Link als Bogenschütze, Reiter und ein Wächter, der sogar bewegliche Komponenten enthält.

 

Zelda - amiibo

 

Nun noch einige interessante Punkte: im Gameplay-Video gibt es wieder einen Krog, der in The Legend of Zelda: The Wind Waker sein Debüt hatte. Auch der Faktor Zeit scheint wieder eine Rolle zu spielen, wozu gibt es sonst den Tempel der Zeit? Wie genau die Geschichte letztlich aber gestrickt ist und welche Charaktere weiterhin vorkommen, bleibt abzuwarten. Fakt ist, dass es bei dieser Freiheit im Spiel viele Geheimnisse zu entdecken gilt. Zusammenfassend ergeben folgende Zutaten eine gute Mischung für das neue Zelda-Abenteuer:

  • Weitläufige und naturbetonte Welt
  • Technologie-Thema
  • Rätsel-Schreine
  • Mystische Aspekte

Bildergalerie

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